Die Peugeot-Pfeffermühle – seit 200 Jahren eine wahre Ikone der professionellen Gourmet Küche und ambitionierte Köche. Die Pfeffermühlen der Firma Peugeot sind der Inbegriff französischer Tischkultur nicht nur wegen ihrer progressiven Konzeption, ihres puristischen Designs und ihrer überzeugend leistungsfähigen Mahlwerke, sondern auch wegen ihrer unbestritten Nachhaltigkeit und unschlagbaren Qualität. Ein Klassiker in der Küche.
Peugeot – Firmengeschichte
1810 gilt als Gründungsjahr der Firma Peugeot. Die Brüder Peugeot bauten auf dem in Familienbesitz bestehenden Grundstück eine Eisengießerei.
Man prozierte mechanische landwirtschaftliche Geräte, Rasierklingen, Bügeleisen, deren hohe Qualität und den guten Ruf der Firma begründeten.
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Einmalig in diesen Tagen war auch das unglaublich hohe soziale Engagement der Peugeot Familie: eine Form der Krankenkasse, ein Arbeiterspital, einen zehn Stunden Arbeitstag, die Jahrespension für Werksarbeiter, sowie Werkswohnungen.
Die Firmengeschichte der Peugeot Mühlen beginnt 1840 mit der Herstellung der ersten Kaffeemühle, hergestellt aus Blech und Holz in 10 verschieden Größen. 10 Jahre später erscheint das bis heute bekannte und im Laufe der Zeit mehrfach überarbeitete Firmenlogo: Der Löwe, Symbol für Kraft und Ausdauer.
- 1855 folgen dann die ersten gusseisernen Mühlen, diese wurden eingesetzt, um größere Mengen Kaffee, Hafer oder Zucker zu mahlen.
- 1885 erfolgte die offizielle Patentanmeldung des Firmenlogos.
- 1896 wandte sich die Firma dem Fahrzeugbau zu.
Die Entwicklung der Pfeffermühlen
- 1874 kommt die erste Tischpfeffermühle auf den Markt, genannt Model Z, die bis heute als Dauerbrenner auf dem Markt ist. Zunächst hergestellt aus weißem Porzellan, später auch in Metall, Bakelit und Holz.
- 1879 kommt die zweite Tischpfeffermühle – Modell Y -auf den Markt. Die ungewöhnliche Mühle musste kopfüber gehalten werden, da sich das Mahlwerk im Kopfteil befand.
- 1881 kamen dann die Tischpfeffermühlen Model A, C und X hinzu, deren Gehäuse aus Glas bestand.
- 1894 kam die nur 50 mm hohe Pfeffermühle Model Juwel – basierend auf dem Model Z – auf den Markt.
- 1930 besucht Jean Pierre Peugeot amerikanische Autohersteller in den USA. Als man ihm während einer großen Feier sagt, dass alles um ihn herum amerikanisch sei, zeigt er auf die Tischpfeffermühle vor ihm, ein Produkt der Firma Peugeot.
- 1931 kommt die Tischpfeffermühle aus Bakelit mit dem Firmenlogo am Boden.
- 1932 erscheinen bunt lackierte Modelle auf dem Markt.
- 1953 Das zeitlose Modell Hostellerie ist bis heute auf dem Markt.
- 1956 Der Klassiker Auberge aus Buche – noch heute erhältlich.
- 1958 Model Peuginox – aus rostfreiem Stahl.
- 1968 Model Tahiti, orange und grün lackiert, bis heute erhältlich.
- 1975 gibt es 23 Modelle in 70 verschiedenen Variationen.
- 1987 Model Paris verkörpert eine der meistgesuchten Modelle, bietet viele Farben und Größen.
- 1990 kommt das transparente Model Nancy.
- 1997 Laval, die erste elektrische Pfeffermühle.
- 2004 Es werden zwei Patente zur Einstellung des Mahlgrads angemeldet.
- 2005 Ein einziger Motor für zwei Mühlen – Salz und Pfeffer – einhändig zu bedienen und wieder aufladbar.
- 2006 Java, futuristisch im Design.
- 2008 Innovation der Mittelachse wurde mit diversen Design-Auszeichnungen bedacht.
- 2010 200-jähriges Firmenjubiläum wird durch limitierte farbliche Auflage der Klassiker gefeiert.
- 2011 Die elektrischen Mühlen werden mit einer Sensor-Automatik versehen.
Qualitätsversprechen
Peugeot Mahlwerke sind aus einem speziellen rostfreien und äußerst robusten Werkzeugstahl, eine im Plasma aufgetragene Hartmetall-Schicht, dessen Zusammensetzung Firmengeheimnis ist. Die Langlebigkeit des Mahlwerks ist legendär und wird von Profiköchen hochgeschätzt. Dadurch ist die Gleichmäßigkeit der Zerkleinerung, insbesondere wenn es um besonders fein gemahlenen Pfeffer geht, gewährleistet.