Tempura-Gemüse kann super leicht und schnell zubereitet werden und schmeckt dazu auch noch lecker! Man kann viele verschiedene Gemüsesorten verwenden, sodass für die unterschiedlichsten Geschmäcker und Vorlieben das Richtige dabei sein wird! Dieses Gericht ist gesund und hat auch noch einen weiteren Vorteil: Es ist vegan und daher für fast jede Ernährungsweise geeignet!
Zutatenliste
für die Wasabi-Soße
- ca. 2 EL Tamari
- ca. 2 EL Reisessig
- ein guter Klecks japanisches Wasabi
- ca. 2 EL Wasser
- gerösteter Sesam
für das Tempura-Gemüse
- Süßkartoffel
- grüne Bohnen
- Austernpilze
- ca. 150g Dinkelmehl
- ca. 30g Kartoffelstärke
- 1 guter TL Backpulver
- 1 TL Nori-Algen
- Meersalz
- Pfeffer
- kaltes Wasser
- Erdnussöl zum Frittieren
Zubereitung
Wasabi-Soße
Zuerst bietet es sich an, eine Wasabi-Soße herzustellen.
- Dafür werden alle Zutaten in eine kleine Schüssel gegeben und ordentlich vermengt, sodass eine glatte Soße entsteht. Am besten geht das mit einem kleinen Schneebesen oder einer Gabel.
- Das Wasabi kann je nach eigener Schärfevorliebe dosiert werden.
- Wer es also nicht so scharf mag, nimmt lieber nur wenig und kostet zwischendurch mal. Nachwürzen geht immer!
- Zum Schluss kann noch ein wenig gerösteter Sesam hineingestreut werden, der einen ganz besonderen Geschmack verleiht.
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Tempura-Gemüse
- Zuerst ist es wichtig das Gemüse gründlich zu waschen.
- Dann können die Enden der Bohnen sparsam abgeschnitten werden.
- Die Pilze nicht waschen, sondern sorgsam mit einem kleinen Pinsel oder Tuch säubern.
- Die Süßkartoffeln können mit der Schale verzehrt werden, wenn man sie gründlich abgewaschen hat.
- Die Kartoffeln müssen dann in ca. 5mm dicke Scheiben geschnitten werden. Sind sie zu dick, werden sie nicht gar, sind sie jedoch zu dünn, wird das Tempura-Gemüse zu weich.
- Für den Teig werden alle Zutaten (Mehl, Stärke, Gewürze und Wasser) gut miteinander verrührt, am besten mit einem Schneebesen. Die Gewürze werden ebenfalls hinzugegeben. Man gibt so viel Wasser hinzu, bis der Teig sehr flüssig wird, wie ein dünner Eierkuchenteig.
- Nun ist es an der Zeit das Erdnussöl in einer tiefen Pfanne zu erhitzen. Das Öl sollte ca. 3 bis 4cm in der Pfanne stehen, damit das Gemüse gut frittiert werden kann. Um zu überprüfen, ob das Öl schon heiß genug ist, kann man ein Essstäbchen oder einen Holzlöffel in die Pfanne halten. Steigen am Pfannenboden, wo das Holz aufliegt dann kleine Bläschen auf, ist das Öl heiß genug.
- Dann kann das Gemüse durch den Teig gezogen werden. Das geht gut mit einer Zange, einer Gabel oder Essstäbchen. Der Teig sollte das Gemüse nur leicht umschließen und nur eine dünne, durchscheinende Schicht. Der Teig darf also nicht zu dick sein, wenn doch kann man immer noch ein wenig kaltes Wasser hinzugeben.
- Dann kann das Gemüse Stück für Stück in das heiße Öl gegeben werden.
Gardauer
- Die Kartoffel und die Bohnen brauchen länger als die Pilze.
- Man sollte das Gemüse so lange im Öl lassen bis der Teig goldgelb geworden ist und eine angenehme braune Färbung hat.
- Um in Zeitangaben zu sprechen: Das Gemüse wird nach etwa 5 bis 7 Minuten fertig sein. Hierbei empfiehlt es sich aber auf sein Gefühl zu verlassen oder zwischendurch ein Stück des Gemüses kurz anzuschneiden und zu probieren.
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Variationen
Je öfter man den Teig zubereiten wird, desto besser wird er und desto mehr macht sich die Übung bezahlt, da man dann ein gutes Gefühl für die Zubereitung dieses Gerichtes bekommen wird!
Natürlich kann man bei der Gemüseauswahl auch gut variieren. Mag man keine Pilze, kann man es auch mit dünnen Möhrenscheiben oder Paprikaspalten probieren. Auch normale Kartoffeln oder vorgekochte Brokkoli- und Blumenkohlröschen machen sich hervorragend! Aber egal für was man sich letztlich entscheidet, zusammen mit der würzigen Wasabi-Soße schmeckt das Gemüse umso besser und aromatischer.
Jetzt heißt es: Viel Freunde beim Ausprobieren des Rezeptes und guten Appetit!